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Scannen...

Ich biete die Digitalisierung von Dias, Negativen und Papierbildern an.

Im folgenden Text finden Sie Informationen zum Scannen.

News 14.04.2013

Beim Scannen glasgerahmter Dias ist generell mit Einschränkung der Qualität der Scans durch

    angelaufene oder eingetrübte Gläser,

    Schmutz zwischen Film und Glas und

    die sogenannten Newton-Ringe

zu rechnen. Bei hochwertigen Filmscannern mit Fokussiereinrichtung kommt das Problem hinzu, dass bei angelaufenen oder eingetrübten Gläsern nicht zuverlässig auf die Filmebene scharfgestellt werden kann.

Zukünftig werden bei glasgerahmten Dias folgende Zusatzleistungen grundsätzlich durchgeführt:

Bei Klapprähmchen wird das Dia entnommen und zum Scannen in ein glasloses Rähmchen gespannt. Der Kunde kann wählen ob das Dia nach dem Scannen

    zurück in den ursprünglichen Rahmen montiert wird (dabei sind Vorder- und Rückseite und Ausrichtung des Dias beliebig) oder

    zur platzsparenden Archivierung ungerahmt zurückgeliefert wird oder

    im glaslosen Rähmchen verbleibt.

Bei geklebten Rähmchen ist zu entscheiden, ob eine zusätzliche Reinigung durchgeführt werden soll oder das Dia nach Entfernen der Verklebung neu glaslos gerahmt wird.

zusätzliche Reinigung

    Vorteil

      das gerahmte Dia bleibt wie geliefert erhalten

    Nachteile

      Schmutz zwischen Film und Glas bleibt erhalten
      Newton-Ringe bleiben erhalten
      bei eingetrübten Gläsern hilft das Verfahren überhaupt nicht

Entfernen der Verklebung

    Vorteil

      das Scann-Ergebnis ist so gut wie bei glaslos gerahmten Dias

    Nachteile

      die gelieferte Rahmung wird zerstört
      am Film verbleiben oft Klebereste, die dann an den Rändern des gescannten Bilds als schwarze Flecken zu sehen sind

Wenn das Entfernen der Verklebung gewählt wird, ist noch zu entscheiden wie die Dias zurückgeliefert werden sollen (siehe oben).

News 01.12.2012

Ab sofort gehört das Digitalisieren der Filme in APS Patronen zu Angebot.

News 30.10.2010

Wie schon bisher können Sie bei Bestellung Vorgaben für die Einstellung der Scan-Parameter machen. Angeregt durch Rückmeldungen von Kunden wurden die Standard-Einstellungen angepasst.

  • Die Rauschreduzierung wird nicht mehr mit der Funktion "Digital GEM" aus der Nikon Scan Software gemacht, sondern es wird das Hardware Verfahren “Multi Sample Scanning” in der Einstellung “Super Fine (16x)” angewandt. Dies ist nicht ganz so wirksam wie "Digital GEM", erhält aber mehr Details, insbesondere in Schatten und Lichtern.
     
  • Wird bei Bestellung keine andere Angabe gemacht, wird die Funktion “Scan Image Enhancer” zur Verstärkung von Kontrast und Sättigung zukünftig nicht mehr angewandt. Dadurch bleiben, insbesondere in Schatten und Lichtern, mehr Abstufungen der Farben erhalten.

Bildauflösung

Gescannt wird mit einer Auflösung von 4000 dpi. Die gelieferten Bilddateien habe eine Größe von 5782 x 3946 bzw. 5904 x 4000 Pixel; je nach Scanner Modell.

Schwarze Ränder bei Dias und weiße Ränder bei Negativen

Etwa 4,1 % der Breite und 5,6 % der Höhe sind weiße bzw. schwarze Ränder. (Die nutzbare Größe des Bilds ist etwa 5660 x 3775 Pixel.) Diese Ränder entstehen, weil der Scanner einen etwas größeren Bereich überstreicht als den 24x36mm Ausschnitt im Vorlagenhalter bzw. im Diarahmen. Diese Ränder können automatisiert verkleinert, aber nicht vollständig entfernt werden. Diese Leistung kann kostenfrei mitbestellt werden.

Schwarze Streifen in gescannten Bildern von Negativen

Diese sind das gescannte Abbild von unbelichteten Stellen auf dem Film. Durchgehende schwarze Streifen an einer der kurzen Seiten gibt es bei unterschiedlichen Abständen der Bilder auf dem Filmstreifen, das benachbarte Bild passt dann nicht mehr genau in die Aussparung des Vorlagenhalters. Kürzere schwarze Streifen an einer kurzen Seite entstehen, weil der Vorlagenhalter zwischen dem ersten und zweiten Bild keinen durchgehenden Steg hat, damit der Filmstreifen besser ausgerichtet werden kann. Schwarze Streifen an einer der langen Seiten entstehen wenn der belichtete Bereich nicht genau in der Mitte des Filmstreifens liegt oder der Filmstreifen sich nicht genau zentriert einlegen lässt.

Vollständiges Entfernen der Ränder

Das vollständige Entfernen der Ränder, also der Beschnitt der Bilder auf das größtmögliche Rechteck, das keinen Rand enthält, biete ich gerne als Dienstleistung an. Preis auf Anfrage.

Zustand der Vorlagen - Verschmutzung

Stark verschmutzte und insbesondere von Schimmel befallene Vorlagen werden nicht angenommen.

Die Vorlagen werden vor dem Einlegen in den Scanner auf sichtbare Verschmutzung kontrolliert. Loser Schmutz wird durch Abblasen mit dosierter Druckluft, locker anhaftender Schmutz mit Microfasertuch entfernt. Fest sitzende Verschmutzung wird an der Vorlage belassen.

Beim Scannen wird das ICE4 Verfahren zur Reduktion von Staub und Kratzern angewendet. Bei Schwarz-Weiß Filmen auf Silberbasis und Kodachrome Filmen kann das Verfahren nicht angewendet werden.

Bei Negativ- und Diastreifen, die auf Papierstreifen aufgeklebt sind, müssen diese Papierstreifen vor dem Scannen entfernt werden. Dies wird kostenfrei mit erledigt, erfolgt aber wegen der damit verbundenen Möglichkeit der Beschädigung des Films, auf Gefahr des Auftraggebers.

In Glas gerahmte Dias können auf Wunsch vor dem Scannen in CS Diarahmen umgerahmt werden. Preis auf Anfrage.

Auf das Scannen von ungeschnittenen Kleinbildfilmen bin ich auf Grund der geringen Nachfrage nicht eingerichtet. Die maximale Länge der Kleinbild Filmstreifen beträgt 6 Bilder. Auf Wunsch kann das Schneiden längerer Stücke ohne Zusatzkosten mitgemacht werden (Sofern die Bilder eindeutig auf dem Streifen erkennbar sind).

Ausrichtung des Films/Dias - richtig oder spiegelverkehrt

Der Auftraggeber kann die Seite von der aus gescannt werden soll, durch eindeutige Markierung oder Beschreibung vorgeben. Erfolgt dies nicht, gilt folgendes:

a. Ungerahmte Bilder (= Negative) werden von derjenige Seite her gescannt, von der aus die Bildnummern auf dem Film richtig erscheinen.

b. Glaslos gerahmte Bilder (= Dias) werden von der Trägerseite (glatte Seite) her gescannt.

c. Bei in Glas gerahmten Bildern kann die Trägerseite nicht erkannt werden, diese werden von der helleren (weißen) Seite des Rähmchens her gescannt. Sind die Rähmchen einfarbig, so bleibt die Ausrichtung zufällig.

In den Fällen a. bis c. erfolgt bei der Qualitätskontrolle eine Plausibilisierung anhand eventuell abgebildeter Autokennzeichen, (Verkehrs-) Schildern, Personen die eine Uhr tragen, den Brusttaschen an Herrenhemden oder Jacketts, der Seite auf der die Knöpfe an der Kleidung angebracht sind usw.

Ausrichtung der Bilddatei - Füße unten, Himmel oben

Soweit möglich werden die Bilddateien während der Qualitätskontrolle in die korrekte Ausrichtung gebracht.

Rauschen und Farbe

Die gelieferten Dias werden auf Nikon Filmscannern erfasst und mit der von Nikon speziell zu den Scannern gelieferten Software bearbeitet. Dabei kann auf Wunsch das Verfahren "Digital GEM" zur Reduktion des Rauschens angewendet werden. (siehe auch oben unter News 30.10.2010) Das Ergebnis von "Digital GEM" ist mit der nachträglichen Anwendung von Software zur Rauschreduzierung (z.B. Noise Ninja) vergleichbar.

Zur Verstärkung von Kontrast und Sättigung kann auf Wunsch beim Scannen das Verfahren "Scan Image Enhancer" mit angewandt werden. Bei Bildern mit feinen Helligkeits-Unterschieden bzw. -Abstufungen treten dabei geringe Informationsverluste auf. (siehe auch oben unter News 30.10.2010) Anstatt des "Scan Image Enhancer" können auch nachträglich entsprechende Funktionen von Bildbearbeitungsprogrammen (z.B. die Auto-Korrektur für Farbe in IrfanView) benutzt werden.

Verstärkung von verblassten Farben bei älteren Aufnahmen kann auf Wunsch mit dem Verfahren "Digital ROC" mitgemacht werden.

Dateiformat und Komprimierung

Sofern nicht anders vereinbart werden JPEG (.jpg) Dateien mit einer Farbtiefe von 24 Bit (8 Bit pro Farbe) geliefert. Es wird nur eine leichte Komprimierung (Einstellung 4 auf einer 5 stufigen Skala) verwendet. Die Dateigrößen liegen bei etwa 6 - 7 Megabyte. Auf Wunsch können unkomprimierte TIFF Dateien geliefert werden. Dann sind auch 48 Bit Farbtiefe möglich.

Dias in Papprähmchen

Die Papprähmchen können bei der automatischen Zuführung leichte Beschädigungen (ähnlich denen vom Transport im Projektor) durch den Transportmechanismus bekommen. Auf Wunsch werden die Dias ohne automatische Zuführung gescannt.

Andere Filmformate

Die Angaben bis hier beziehen sich auf das häufigste Filmformat, den Kleinbildfilm (35mm). Scans von Mittelformat bis 6 x 9 cm sind auch möglich. Preis wie 2 Kleinbild Scans.

Ungeschnittene Mittelformatfilme können nicht verarbeitet werden, die maximale Länge der Filmstreifen beträgt 20cm. Auf Wunsch kann das Schneiden längerer Stücke ohne Zusatzkosten mitgemacht werden (Sofern die Bilder eindeutig auf dem Streifen erkennbar sind).

Dias, bei denen die kurze Seite länger als 24 mm ist, z.B. 28 mm x 28 mm oder 36 mm x 36 mm, können nicht mit dem Kleinbild Scanner verarbeitet werden, und kosten deshalb das selbe wie Mittelformat.

Papierbilder

Die Digitalisierung erfolgt mit einer Auflösung von 600 dpi.

Haftung

Der Auftragnehmer haftet bei Verlust oder Beschädigung maximal bis zum Auftragswert.

Alle Bilder auf diesen Seiten/all pictures on this website © Klaus Wenzel